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Staupe

Staupe


Das Virus der Staupe gehört zur Familie der Paramyxoviren. Betroffen sind von dieser Krankheit u.a. Hunde und marderartige Tiere, eine Ansteckung untereinander ist möglich, diese erfolgt sowohl über einen direkten Kontakt der Sekrete und Exkremente bereits erkrankter Tiere (Kot, Urin, Blut, Mund- und Nasenausfluss) als auch durch eine indirekte Ansteckung. Die indirekte Übertragung erfolgt durch Hände, Kleidung, Gegenstände o.ä., somit sind auch reine Wohnungstiere nicht vor einer Ansteckung sicher. Der Viruserreger bleibt außerhalb eines lebenden Organismus nur ein paar Tage infektiös, allerdings ist er bei Trockenheit und Kälte recht resistent. Der Körper kann innerhalb der ersten neun Tage Antikörper bilden, die ausreichen, dass sich keine Krankheitssymptome bilden. Falls der Körper keine Antikörper bilden kann, beginnen die Symptome der Krankheit.


Symptome dieser Krankheit:
Diese sind u.a. bei der katarrhalischen Form eitriger Ausfluss und verklebte Augen/Nasenlöcher, wunde Stellen und Fieber. Nicht selten folgt eine Erkrankung des Atmungssystems, das Tier fängt an zu husten, niesen und leidet an Atembeschwerden oder bekommt eine Lungenentzündungen. Nahrungsaufnahme wird verweigert, es folgt eine Abmagerung. Bedingt durch Durchfall und Erbrechen leidet der Körper an einem Wasserverlust, der eine Austrocknung des Körpers zur Folge hat. Einem Krankheitsbefall im Nervensystem (nervöse Form) folgen meistens Speicheln, Krampfanfalle und Störungen im Bewegungsapparat. Staupe kann tödlich sein, muss aber nicht. Allerdings enden die meisten Erkrankungen bei Jungtieren tödlich. Bei überstandener Infektion kann ein sogenanntes Staupegebiss zurückbleiben, dabei färben sich die Zähne durch Defekte des Zahnschmelzes gelblich. Gegen Staupe kann und soll geimpft werden!



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